Mural

Ort Ernen

Künstler Julien Nonnon

das Kunstwerk ‘Die Rhone’.

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Das Kunstwerk

‘Die Rhone’ klingt wie eine Einladung zum Staunen über die Natur, die gleichzeitig mächtig und verletzlich ist. Auf der Fassade des ehemaligen Gefängnisses von Ernen taucht dieses Kunstwerk von Julien Nonnon in der Nacht auf, wie eine Ode an die Fließfähigkeit des Wassers. Die Projektion fängt die Bewegung der Rhone in einer Kugel ein und erinnert an die Erde und die Zerbrechlichkeit der Ökosysteme. Jedes Bild, zwischen Fluten und Symbolen, stellt eine Verbindung zwischen der tragischen Geschichte des Ortes, der von der Hexenverfolgung geprägt wurde, und den heutigen Umweltproblemen her.

Heute ersetzt das Licht das Feuer und verwandelt die Fassade in einen Spiegel, der unsere Beziehung zur Natur reflektiert. Die Rhône ist der rote Faden, der Szenen mit sich führt, die an Konsum und Umweltkatastrophen erinnern. Diese Bilder werden auf das Gefängnis projiziert, das einst strenge Urteile fällte, und konfrontieren uns mit unseren Gewohnheiten und dem Gewicht unseres Einflusses auf die Welt.

Dieses Kunstwerk, vergänglich wie der Fluss, hinterlässt keine Spuren auf dem Stein, aber es wird einen bleibenden Eindruck in den Köpfen der Betrachter hinterlassen. ‘Die Rhone’ wird zu einer poetischen Reise in die Schönheit und Zerbrechlichkeit der Natur, ein stilles Echo auf unsere Verantwortung, das zu bewahren, was so zerbrechlich ist wie ein einfacher Wasserstrom.

Künstlerin Julien Nonnon (Frankreich)
Kurator Jasm One
Fotograf Aleiko
Videofilmer Aleiko

Künstler

Julien Nonnon

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